Montag, 22. Februar 2010

Witze, die Elektrotechnik-Ingenieure auf Arbeit erledigen (1)

Kind vom Elektrotechnik-Ingenieur in der ersten Klasse beim Alphabeth ansagen: “Erst kommt das A, dann das B und dann kommt der C.”

Samstag, 13. Februar 2010

Dummes Zeug

Hallo! Ich habe ab jetzt ein neues Handy, da sich meine Nummer nicht geändert hat, hier meine alte: 0170 1234567

Ich freu mich schon riesig auf Pfingstdienstag.

Maroon 5 sind zurück und sie nennen sich nun Maroon 6.

Samstag, 6. Februar 2010

Ständig unterwegs

Muss gleich wieder weiter, nach Bad Reinigen. War heute morgen in Unterallersau.

Donnerstag, 4. Februar 2010

Aus aktuellem Anlass

Rotzstopp heißt jetzt Nasopax!

8451565020820368

Montag, 1. Februar 2010

Winter im Vogtland – oder: v gegen Null

Ich hab mir oft schon überlegt, meine Gedanken an ein Diktiergerät zu koppeln und diese Inszenierungen mal der Öffentlichkeit preis zu geben…

Beim Autofahren sah das neulich so aus:

Herr Bier außerorts auf geräumter Straße zu Mitverkehrsteilnehmerin, die vorm Ortseingang noch mal abbremst: “Jungääää! Du bist schon unter 50 (km/h)!”

Herr Bier auf dem Weg durchs Dorf über einen Mitverkehrsteilnehmer, der einer Extrapolation seiner Geschwindigkeit nach spätestens in 100 m den Rückwärtsgang einlegen müsste : “Hmm… zu ner Ü-30-Party will der garantiert nicht.”

Die Herrn vom Stern – oder: “Ein Stern, der keine Ahnung hat”

Der Stern (Selbsthilfemagazin für SPD-Lobbyisten) macht seinem Namen mal wieder alle Ehre – irgendwie lebt nämlich die Redaktion hinter dem Mond. Zumindest die Redakteure für die politischen Beiträge.

Allwöchentlich darf sich der abgeneigte Stern-Leser (Studenten, die sich in der Mensa ein Jahresabo aufschwatzen lassen haben) über eine Kolumne von Herrn Jörges freuen, in der es darum geht, wie die SPD gerettet werden kann. Vergangene Woche wünscht sich der Autor die Reunion von SPD und Linke herbei. Ich wäre für die Gründung der Partei: “Linke Sozialdemokraten” (LSD). Damit wäre zumindest der Zuspruch einer jungen Wählergruppe schon mal gesichert.

Desweiteren kann ich es langsam nicht mehr ertragen, bei Artikeln bereits nach zwölf gelesenen Zeilen, die Seiten zum Stuhlgangutensil umzufunktionieren. In einem Artikel vom 28.01.2010 heißt es: “Das Volk der Steuersparer will Steuererhöhungen, wenn dafür endlich Kitas, Schulen und Behörden funktionieren. Die Bürger haben verstanden. Die FDP-geführte Regierung nicht.” Erstens wird die Regierung nicht von der FDP geführt, sondern von der Union und zweitens will der Wähler – laut Wahlergebnis vom September 2009 – keine Steuererhöhungen sondern Steuersenkungen.

Glaubt die Redaktion vom Stern tatsächlich, dass ihre Leser dermaßen bescheuert sind und sich solch einen Humbug einreden lassen?

Die unterhaltsame und informative Essenz einer Sternausgabe ist mittlerweile so “homöopatisch gering” geworden, dass ich mich dazu gar nicht mehr hinsetzen muss. Ich schaff das auch beim Pinkeln. Das Rudiment intellektueller Kurzweillyrik befindet sich meist auf Seite 116 und nennt sich Bestseller der Woche (Musik). Besonders wenn Neueinsteiger wie “Panträume” beurteilt werden:

“Eigentlich wollten wir diese CD als Mount Everest des Instrumentalkitsches beschimpfen. Aber ging nicht. Beißhemmung. Die Frau, Drittplatzierte der Castingshow "Das Supertalent", kommt aus Rumänien. Wuchs bei ihrer alleinerziehenden, verarmten Mutter auf. Hat eine behinderte, pflegebedürftige Schwester. Studierte Panflöte in Bukarest. Lebt heute in Osnabrück. Das alles ist ... ist ... wirklich heftig. Also kein böses Wort. Hoffentlich macht das keine Schule. Hoffentlich kommt bei der nächsten Castingshow nicht ein sympathischer Mann aus Albanien ins Finale, der laut Biografie in einem von grausamen älteren Frauen geleiteten Kinderheim an der Grenze zum Kosovo aufwuchs und während seiner Kindheit ausschließlich von kleinen Tomatenketchup-Tütchen aus Imbisslokalen lebte, deren Mindesthaltbarkeitsdatum seit Jahren abgelaufen war. Was wäre, würde dieser Mann wirklich hübsch Maultrommel spielen, dann aber eine ganz schlimme Ave-Maria-El-Condor-Pasa-La-Paloma-Amazing-Grace-Maultrommelkitschplatte rausbringen? Könnten wir die Wahrheit schreiben? Nein! Wir wären vollkommen befangen. Unfähig zur Kritik. Der Fall Petruta Küpper darf sich im Namen der Pressefreiheit nicht wiederholen” (Quelle: stern Ausgabe Nr.5 28.1.2010, S.116, http://www.stern.de/kultur/musik/musikcharts-dauerbrenner-und-floetentoene-5-petruta-kuepper-pantraeume-1504204-ebc834b8c9eb7e1b.html)